Helau und herzlich willkommen beim Carnavals-Club Binswanger Boschurle!

Fasching feiern mit Freunden – laut, lustig und voller Lebensfreude!

Du hast den Weg zu uns gefunden – und das ist kein Zufall! Denn wer einmal den närrischen Funken gespürt hat, den lässt der Fasching nicht mehr los. Wir, der Carnavals-Club Binswanger Boschurle aus dem schönen Erlenbach-Binswangen, sind ein bunt gemischter Haufen aus Jecken, Narren, Tanzbegeisterten, Büttenrednern und einfach ganz normalen Menschen mit einer Schwäche für Konfetti und gute Laune.

Bei uns wird Fasching mit Herz und Humor gefeiert – und das für die ganze Familie! Von den kleinen Funkenmariechen bis zu den erfahrenen Elferräten, von der ersten Polonaise bis zum letzten Tusch: Wir lieben das närrische Treiben und freuen uns über jeden, der mitmacht, mitlacht und mittanzt.

Egal ob du selbst aktiv werden willst oder einfach nur die Show genießen möchtest – bei uns bist du genau richtig.
Also rein ins Kostüm, rauf auf den Wagen, ab in den Saal – und nicht vergessen:
Ein dreifach donnerndes Binswangen – Helau!

Schön, dass du da bist – wir freuen uns auf eine närrische Zeit mit dir!

Klinker_Motto

Kampagnemotto 2025/26

Unser neues Motto für die neue Kampagne 2025/26. Ihr seid herzlich eingeladen mit uns zu feiern und Spaß zu haben!

Kampagnetermine

Hier findet Ihr unsere geplanten Termine für die Kampagne 2025/26.
Wir würden uns freuen euch bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Männerballett-Turnier

Die Planungen für unser 20. Männerballetturnier am 28.2.2026 in der Sulmtalhalle in Erlenbach sind bereits in Planung. Wir hoffen Ihr seid dabei!

Boschurle2025NeuNeu

Die Geschichte vom Boschurle – wie ein französischer Gruß Binswangen prägte!

Es war zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in den Jahren zwischen 1800 und 1813, als das kleine Binswangen im Schatten der großen Geschichte stand. Während Europa unter den Stiefeln Napoleons bebte, wehte auch durch das Neckartal der Wind der französischen Besatzung. Und Binswangen – anders als das benachbarte Erlenbach – bekam diesen Wind deutlich öfter zu spüren. Französische Truppen wurden einquartiert, Offiziere und Soldaten forderten Unterkunft, Verpflegung – und oft auch Geduld.

Doch statt sich von der rauen Präsenz der Fremden unterdrücken zu lassen, begegneten die Binswanger den französischen Soldaten mit einer unerwarteten Offenherzigkeit. Sie lernten ihre Worte, ihre Gesten, sogar ihre Grüße. Besonders ein Ausdruck blieb hängen: „Bon jour“ – Guten Tag! Bald schon hörte man auf den Gassen kein schwäbisches „Grüß Gott“ mehr, sondern ein herzhaft gerufenes „Bon your!“ – wie es der schwäbische Zungenschlag nun mal zuließ.

Selbst Jahre nach dem Abzug der französischen Truppen pflegten die Binswanger diesen ungewohnten Gruß weiter. Was für sie Ausdruck ihrer Weltoffenheit und ihres Humors war, wurde in der Umgebung mit einem Augenzwinkern aufgenommen. Die Nachbarn nannten die Binswanger bald spöttisch „Buschurle“, abgeleitet von ihrem französisch-schwäbischen „Bon your-le“. Ein Name, der sich hielt – auch wenn er später oft fälschlich als „Wuschöhrle“ ausgesprochen wurde.

Doch aus Spott wurde Stolz. Was einst als neckischer Spitzname begann, wurde schließlich zur Identität. Als der Carnevals-Club Binswanger Boschurle ins Leben gerufen wurde, griff man bewusst diesen historischen Namen auf. Denn was könnte besser zu einem Faschingsverein passen als eine Geschichte über Humor, Offenheit und ein charmant eigenwilliges Sprachgefühl?

So lebt die Geschichte weiter – in jedem Lächeln, jedem Gruß und jeder Büttenrede. Und wenn heute jemand fragt, warum die Binswanger „Boschurle“ heißen, dann ist die Antwort klar:

Weil sie sogar den Franzosen mit einem Lächeln begegnet sind.

Die Faschingschronik von Binswangen –
Wie aus Geschichte Narretei wurde

Es war einmal, in den sanften Hügeln zwischen Neckar und Sulm, ein kleines Dorf namens Binswangen, das um die gleiche Zeit wie das benachbarte Erlenbach im frühen Mittelalter seine Wurzeln schlug. Während die Franken Erlenbach gründeten, waren es die Alemannen, die Binswangen Leben einhauchten. Über die Jahrhunderte wandelten sich die Herrschaften – von den Herren von Weinsberg über Kurmainz bis hin zum Deutschen Orden – doch der Geist der Menschen in diesen beiden Orten blieb stets derselbe: zäh, herzlich und mit einem guten Schuss Humor …

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